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Robbie Leslie

DJ-Portrait

Name: Robert W. Leslie
Geboren: 23. Januar 1965
DJ-Typ: Club-DJ, Remixer
Aktiv: 1978-1987
Website: www.robbieleslie.com
Photo Robbie Leslie

A Robbie Leslie Mix

Text: Robbie Leslie — Übersetzung: Steffen Spranger

Ende der 70er Jahre begann Robbie Leslie als Kellner und Barmixer im Nachtclub Sand Piper (Fire Island). Er bekam aber bald die Chance als DJ in diesem Club zu arbeiten.

1979 zog er nach New York City um als professioneller DJ zu arbeiten. Seine erste Anstellung war in New York’s 12 West. Mit seinem dramatischen Mixstil war er sehr beliebt. Am 20. September 1980 öffnete der legendäre Gay-Club The Saint in East Village, auch Robbie zählte zu den Gästen des ersten Abends. Kurze Zeit später endete seine DJ-Anstellung im 12 West. Glücklicherweise wurde er gleich im Saint als DJ angestellt. Weihnachten 1980 war sein erster Abend als DJ, es war eines der größten Geschenk für ihn. Für die folgenden sechs Jahre blieb er als DJ und prägte damit auch das Saint und seine Partys.

In diesen Jahren spielte er aber auch in anderen wichtigen Clubs der Stadt z.B. Studio 54, Palladium, Saint-At-Large, Underground, Private Eyes und The Red Parrot. Er gab auch zahlreiche Gastauftritte im Trocadero Transfer und Dreamland in San Francisco, im Axis, Probe und Studio One in Los Angeles, im Ice Palace, Botel und im Pavilion in Fire Island, im Heaven in London und vielen anderen Club weltweit.

Im November 1986 verleiß er das Saint und ging zurück nach Florida in den “Ruhestand”.

Am 30. April 1988 zur Final Party des Saints hatte er die Ehre das abschließende Set zu spielen. Der letzte Song, den er im Saint spielte, war Jimmy Ruffin’s Hold On To My Love.

Hold On To My Love ist einer seiner ersten und bekanntesten Remixe. Der Titel ist nur als 7"-Single und LP-Version erschienen, es gab niemals eine 12" Promo. Robbie erstellte zu Hause und im 12 West aus der LP-, 7" Vokal- und Instrumetal-Version seinen Remix.
Mike Wilkinson vom Disconet Remix Serivce wurde auf diese Version aufmerksam und schlug vor für seinen Service einen neuen Remix zu erstellen. Der Extended Remix erschien auf Disconets Volume 4, Program 4, Toningenieur bei dieser Produktion war Raul Rodriguez.
Robbie Leslies erster Studio-Mix war Earth Can Be Just Like Heaven von den Two Tons O’ Fun.

Seit Beginn der 90er Jahre spielt er auf verschiedenen nationalen Partys z.B. die White Partys in New York (Saint-At-Large) und Miami (Vizcaya), aber auch auf Kreuzfahrtschiffen kann man ihn beim mixen erleben. Seine größten Partys waren die 20th Gay-Parade in New York mit 12.000 und 1997 in San Francisco die Post-Paradefeier Embarkadero mit 20.000 Partygästen.
Aktuell spielt er in verschiedenen Süd-Florida Clubs.

Vom Dance Music Report wurde er zum National Hi-Energy DJ of the Year gekührt. 1993 empfing er den Dixie Award for D.J. of the Year und im Oktober 1999 wurde Robbie Leslie mit dem jährlichen DJ Music Award für sein Lebenswerk ausgezeichnet.


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